FRISCHLUFT ELEKTRONIK 2013
Frische Luft, groovende Beats und coole Menschen, gepaart mit einer pikanten Auswahl aus Szenemusikanten, Seifenblasen und jeder Menge gute Laune. So lässt sich die Frischluft Elektronik der vergangenen Jahre wohl am Besten beschreiben. Natürlich basteln wir auch dieses Jahr wieder für euch, nun schon zum 3. Mal einen Openair Tanzplatz, weg von allem Alltagstress, weg von allem was nerven könnte. Musik, Spaß haben und Träumen auf 2 Floors. Für einen Tag wird die Wiese neben dem Kaufland Kitzigen zur elektronischen Funfabrik. Let`s go!
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Über die Headliner
ANDHIM monaberry
Andhim besteht aus den beiden Kölnern Simon Haehnel und Tobias Müller. Sie sind vor allem für ihre Produktionen und Remixe auf Terminal M, Monaberry und Sunset Handjob bekannt. Erst seit 2010 produzieren und spielen die beiden Kölner DJs und Produzenten zusammen. In dieser Zeit entstanden bereits mehrere Single- und EPVeröffentlichungen. Im Dezember 2010 bzw. Januar 2011 wurde Andhim in den Newcomer-Charts der Magazine Raveline und Groove auf Position 5 bzw. 8 gewählt. Kommerziellen Erfolg hatten sie mit ihrem Remix des Titels Wine & Chocolates von Theophilus London. Der Remix stieg im Februar 2013 als reiner Download in die deutschen Single-Charts ein, stieg bis auf #33 der deutschen Single Charts und erreichte Platz 1 der Deutschen Club Charts DCC.
EINZELKIND la pena, oslo rec.
Als Einzelkind kann man Arno Völker, geboren und aufgewachsen in einer vielköpfigen Familie in Kuba, wohl ehr nicht bezeichnen. Das skurile an der ungewöhnlichen, und in diesem Falle unpassenden Namensgebung ist, das Einzelkind eines der ersten Wörter war, welches er nach dem übersiedeln nach Deutschland gelernt hatte. Musikalisch ging die Reise aber zuerst in eine ganz andere Richtung. Mit seinem Partner Miguel Ayala veranstaltete Arno Völker über mehrere Jahre Drum´n´Bass-Veranstaltungen in und um Frankfurt, unter anderem auch in Deutschlands ehemals bestem Club Robert Johnson. Da Drum´n´Bass in Deutschland aber sehr schwer an den Mann zu bringen, und Arno Völker bestimmt kein Ein-Schienen-Kind ist, war es nur eine Frage der Zeit, das der große Durchbruch mit verspielten, intelligent und locker wirkenden House-Produktionen, als mit schwer und brachial wummernden Drum´n´Bass-Kompositionen kommen würde. Get Physical Label-Boss DJ T sei Dank – Er spitzte sofort die Ohren auf ein zugesandtes Demotape und nahm schon 2005 den Track „Drop74“ für die Get Physical-Compilation „Full Body Workout Vol 2“ her. Damit war für die Herren Völker und Ayala ein Grundstein, wie er besser gar nicht sein hätte können, gesetzt. Get Physical und das Sub-Label Kindisch, auf dem Einzelkind auch veröffentlicht, werden weltweit zu den besten Labels ihres Fachs gezählt!! Mit La Pena-Records gründeten die Jungs letztes Jahr ihr eigenes Label, welches den großen Brüdern in Qualität und Feinheit in Nichts nachsteht. Der erste Release soll bereits lange vor dessen Erscheinen ausverkauft gewesen sein.
SASCHA DIVE cocoon
Immer wenn man meint, Tanzmusik zwischen Techno und House oder Detroit und Berlin verkäme bereits zur Greisenunterhaltung, immer dann erscheint ein
Silberstreifen am Horizont. Momentan funkelt der Name Sascha Dive am Hellsten. Das blutjunge Mannsbild aus Frankfurt zählt mit seinem Label Deep Vibes Recording zu den vielversprechenden neuen Produzenten und Unternehmungen aus Deutschland, die sich zwar aus US-amerikanischen Gründungszeithymnen speisen, aber längst ihrem eigenen Rhythmus gehorchen. So auch bei Sascha Dive (der Mensch heißt tatsächlich so).
Angestachelt von Mitbringsel-Tapes seines großen Bruders, wollte er lange vor seiner Volljährigkeit mehr über diese ansteckende Musik erfahren, die im Rhein-
Main-Gebiet in sagenumwobenen Clubs und Partys zwischen Omen, XS, Wild Pitch Club oder später dem Robert-Johnson den fiebrigen Takt niemals enden wollender Nächte angab und DJs wie Ricardo Villalobos hervorbrachte. Nach den üblichen Wegen aus Irrungen, Wirrungen und Erleuchtungen, erreichte Sascha irgendwann das Koordinatensystem der Motor City. Platten von Moodymann, Theo Parrish und ihren Kohorten, die von schmuddeligem Soul, körniger Disco und schlotterigen Samplern erzählen, sind für Dive ebenso Inspiration wie der trockene Funk britischer Lichtgestalten vom Schlage eines Baby Ford oder Thomas Melchior und ihrem Abstraktionsvermögen.
Der scheuklappenlose Brückenschlag zwischen alt und neu, Amerika und Europa, entschlackten Grooves und feinen Melodien zeichnet auch den DJ Sascha Dive aus.
Für ihn spielt es keine Rolle, ob eine Platte zehn Jahre oder zwei Wochen alt ist, solange die Ästhetik stimmt und das Ergebnis in seine ausgefeilte Dramaturgie und technische Raffinesse passt. Dives DJ-Sets sind geprägt von dem Wissen um afroamerikanische Tanzmusik, aber eben transformiert in die Empirie europäischer Clubs und Soziologie. Und die wird mit jedem Tag ausdrucksstärker...
CHRIS TIETJEN cocoon
1985 geboren, ist Chris immer noch einer der jungen Wilden der Szene – an Erfahrung mangelt es ihm aber sicher nicht. Der Legende nach wurde er entdeckt, als er einmal durch Zufall bei einer Party auf Ibiza Sven kurz an den Plattentellern vertreten durfte. Sicher ist, dass der damals 18-jährige schnell zu Svens besonderem Protegé wurde, weil er mit viel Talent und Leidenschaft bei der Sache war.
Schon 2004 durfte er für Cocoon auf der Nature One spielen, dann 2005 bereits mit Sven selbst im Cocoonclub. Kurz darauf wurde dort die „Next Generation“ gegründet, eine Veranstaltung, die Chris über mehrere Jahre als Host betreute. 2006 hielt er dann Einzug in den Cocoon Bookingroster und ging noch im selben Jahr mit Sven auf Welttournee. Auch in 2006 mixte Chris dann die erste Cocoon Compilation mit dem schlichten Namen „Eins“ (Zwei, Drei, Vier, etc. folgten in den Jahren danach). Inzwischen ist Chris auf allen großen Festivals zuhause (Green&Blue, Love Family Park, Sonne Mond Sterne ...), und auch international hat er schon in vielen renommierten Clubs von sich reden gemacht (Cocoon@Amnesia/Ibiza, Goa/Rom, Barraca/Valencia, The End/London, Cocorico...).
Chris tourte inzwischen schon durch Südamerika und 2010 stand dann gar eine Worldtour an. Und obwohl das umtriebige Jungtalent so viel unterwegs ist, wird er immer wieder für das Cocoon Label aktiv: zuletzt 2010 zusammen mit Steve Bug bei der offiziellen Green&Blue Mix CD zero“. Die CD wurde zur besten Mix-CD 2010 im Groove Magazin gewählt.
Lage / Infrastruktur
Die diesjährige Frischlufwiese befindet sich unmittelbar neben dem Kaufland in Kitzingen. Durch die sehr guten Straßenanbindungen ist die Location leicht mit dem Auto zu erreichen.
Vom nächstgelegenen Bahnhof (Kitzingen Bahnhof) sind es ca. 20 Gehminuten. Zudem wird es am Tag der Veranstaltung einen Shuttleservice vom eben genannten Bahnhof zum Festivalgelände geben.
Durch die umliegenden großen Einkaufsmärkte Poco und Kaufland ist eine ausgezeichnete Parksituation gegeben.
Vorverkaufsstellen
Zeitzeichen Würzburg
Buy&Fly Würzburg
Cineworld Mainfrankenpark
Mainstil Kitzingen
Tabakshop Kaufland Kitzingen
YO-C Schweinfurt
Underground Schweinfurt
Freebase Records & Sneakers Frankfurt am Main
Funbox Coburg
Amsterdam Rock & Headshop Erlangen
Rauchhaus Bayreuth
Echobeat Aschaffenburg
Impressionen